Gebackene Holunderblüten

Wie bereits in anderen Beiträgen erwähnt, bin ich trotz meines Ursprungs als Dorfkind nicht sonderlich bewandert was die heimischen Pflanzen angeht. Holunder kenne natürlich selbst ich, aber bisher hatte ich diese lediglich unter Sirup verbucht. Wolfis Papa hat mir von den „Hollerkiachl“ seiner Kindheit erzählt. Sowas will ich natürlich gleich ausprobieren!! Für deftig, aber mega lecker befunden. Wie Krapfen aber mit einer prägnanten Holundernote. Danke Toni für den Tipp!

Gebackene Holunderblüten

Portionen 6 Personen
Vorbereitungszeit 30 Min.
Ruhezeit 20 Min.
Arbeitszeit 50 Min.

Zutaten

  • 20-25 Holunderblüten-Dolden
  • 250 g Mehl
  • 300 ml Bier
  • 150 ml Orangensaft
  • 50 g Butter
  • 4 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 3 EL Zucker
  • Pflanzenöl zum Frittieren
  • Puderzucker zum Bestäuben

Anleitungen

  • Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und abkühlen lassen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Die Blüten möglichst ohne Wasser von Insekten befreien.
  • Mehl, Bier, Orangensaft und Zucker gut miteinander vermengen. Die zerlassene Butter unterrühren und den Teig ca. 20 Minuten ruhen lassen.
  • Nach der Ruhezeit das steif geschlagene Eiweiß unterheben. Das Fett erhitzen und die Holunderblüten erst durch den Teig ziehen und dann im Öl goldgelb ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen, mit Puderzucker bestäuben und servieren.

Notizen

Quelle: kochbar.de
 
Gericht: Nachspeise
Keyword: Frühling, Schnell & Einfach

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