Dieser Hummus war 2012, als ich mein erstes Ottolenghi-Kochbuch („Jerusalem“) unter dem Weihnachtsbaum hatte, das erste Rezept, das ich nachgemacht habe. Volltreffer! Das ist der beste Hummus, den ich in Europa je gegessen habe! Ist natürlich Geschmackssache, viele bevorzugen Varianten mit Kreuzkümmel und viel weniger Tahine. Persönlich steh‘ ich eben genau auf diese super cremige Variante mit viel, viel Tahine!

Ich verwende faulerweise Kichererbsen aus der Dose, was das ganze zu einem super schnellen Essen macht! Wir machen immer mehr und löffeln den Hummus regelrecht mit rohem Gemüse wie Selleriesticks und Paprika oder einfach frischem Fladenbrot.

Da unser Mixer jedes Mal an der zähen Masse scheitert, arbeite ich mit Pürierstab und Messbecher.

Bester Hummus

Portionen 6 Personen
Zubereitungszeit 15 Min.
Ruhezeit 30 Min.
Arbeitszeit 45 Min.

Zutaten

  • 600 g Kichererbsen abgetropft aus der Dose
  • 4 Zehen Knoblauch
  • 270 g Tahine
  • 4 EL Zitronensaft
  • 1 1/2 TL Salz
  • 100 ml eiskaltes Wasser

Anleitungen

  • Kichererbsen, Knoblauch, Salz, Zitronensaft pürieren und bei laufendem Pürierstab Tahine zugeben. Zuletzt eiskaltes Wasser (je kälter desto cremiger) zugeben.
  • Wer es aushält und nicht sofort alles aufisst, kann es abgedeckt für mind. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Notizen

Mit dem richtigen Topping kann Hummus natürlich auch richtig deftig werden. Da kann man von Pinienkernen, über scharfes Korianderpesto oder Chilipaste, Lammhack oder gebratene Pilze wirklich alles verwenden und es schmeckt eigentlich immer gut!
Quelle: Jerusalem. Das Kochbuch von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi
 
Gericht: Beilage, Kleinigkeit
Keyword: Schnell & Einfach, Vegan

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